Randomisierte kontrollierte Studie zum Vergleich von körpereigenem Gewebe und einer Kollagenmatrix zur Verdickung des Weichgewebes um Implantate mit Marco Zeltner als Erstautor publiziert

In gewissen Fällen fehlt nach stattgefundener Implantation Gewebe. Insbesondere in der ästhetischen anspruchsvollen Region führt das zu unschönen Rekonstruktionen. Um das zu verhindern, wird in der Regel das Zahnfleisch respektive das Gewebe verdickt. Kam dazu in der Vergangenheit eigenes Gewebe vom Gaumen zum Einsatz, steht neuerdings ein Ersatzmaterial aus Kollagen zur Verfügung. Dieses Material wurde intensiv auf der Klinik für Kronen- und Brückenprothetik der Universität Zürich im Labor und an Tiermodellen getestet.

In der vorliegenden Studie konnten nun die ersten Resultate des neuen Materials am Menschen publiziert werden. Innerhalb der Limitationen der Studie schneidet das Ersatzmaterial dabei im Bezug auf den Volumenaufbau nicht schlechter ab als das körpereigenen Bindegewebe.